Welcome, Guest
Username: Password: Remember me

TOPIC: 5. Monat des Jares 814 - Germars Arbeitszimmer

5. Monat des Jares 814 - Germars Arbeitszimmer 9 years 9 months ago #663

  • Angus
  • Angus's Avatar
  • OFFLINE
  • Administrator
  • Posts: 143
  • Thank you received: 12
  • Karma: 6
Germar ist gerade in einem Gebet versunken als es an seinem Arbeitszimmer klopft. Er öffnet seine Augen und atmete tief den süßlichen Duft des Weihrauches ein. Er erhob sich sich aus seiner knienden Haltung.
Ja, bitte tretet ein.
Ein Söldner öffnet die Tür und sagt leicht außer Atem:
Ein Pferde Gespann ist gerade eingetroffen. Es ist der Baumeister den ihr erwartet.
Ein lächeln machte sich auf Germars Gesicht breit.
Das wurde aber auch Zeit. Er ist schon 2 Tage überfällig. Wenn er bereit ist erwarte ich ihn hier in meinem Arbeitszimmer um das weitere Vorgehen mit ihm zu besprechen.
Der Eyne weilet unter uns

Der Söldner salutierte kurz und antwortet: Zu allen Zeiten
IT: Angus OT: Rene aus Bad Pyrmont
Last Edit: 9 years 4 months ago by Cord.
The topic has been locked.

Germars Arbeitszimmer 9 years 9 months ago #664

  • Angus
  • Angus's Avatar
  • OFFLINE
  • Administrator
  • Posts: 143
  • Thank you received: 12
  • Karma: 6
Nach einer Weile klopft es erneut an Germars Tür.
Tretet ein, ich erwarte euch schon.
Wieder öffnet ein Söldner die Tür und drei Personen betreten das Zimmer. Die erste Person war ein etwas älterer Mann, um die 50 Jahre Alt. Gefolgt von einem Mann der vielleicht 30 Jahre zählte. Etwas abseits hinter den Beiden stand noch ein Junge der höchstens 15 Jahre alt war. Er schaute schüchtern drein und sein Blick ist auf den Boden gerichtet.
Alle drei verneigten sich tief und grüßen:
Dem Eynen zum Gruße.
Germar erwidert den Gruß.
Der ältere Mann ergeift das Wort:
Mein Name ist Alswin Gerden und das hier ist mein Geselle Franz und mein Lehrling Otto. Verzeiht die Verspätung, aber wir mussten einen Umweg nehmen da der Südweg von einer Gerölllawine unpassierbar geworden ist.
Germar reicht ihm die Hand.
Wie ich sehe ist niemanden etwas passiert, dem Heiligen Pretorius sei dank. Aber ein Grund mehr direkt mit unserer Arbeit zu beginnen.
Alswin guckte seine Begleiter an, die darauf hin durch die Tür gingen und sie von Außen zu machten.
Germar öffnete eine Schublade an seinem Schreibtisch, nahm einen Lederbeutel heraus und legte ihn vor sich auf den Tisch.
Hier sind 15 Silber und 30 Kupfermünzen drin. Das sollte fürs erste Reichen. Quatier könnt ihr in Rostigen Ochsen beziehen. Ich werde die Zimmer für die ersten 2 Monate bezahlen, danach müsst ihr selber für euch aufkommen. Die Versorgung mit Speiß und Trank obliegt euch selbst.
Gierig griff der Baumeister nach dem Beutel und verstaute ihn schnell.
Die Unterbringung ist kein Problem mein Herr, wir haben Jurten dabei und werden auf der Baustelle leben. Anstatt der Zimmer hätten wir dann gerne eine warme Mahlzeit am Tag für die nächsten zwei Monate im Gasthaus.
Germar nickte kurz.
Einverstanden.
Germar steht von seinem Stuhl auf und geht zu einem Regal. Aus der oberen Ablage holt einige Schriftrollen.
Dieses sind einige Pläne der Umgebung und des Dorfes. Ich habe sie von Hauptmann Hagen erhalten. Ich bin mir sicher das sie nützlich sein werden.
Alswin schaut sich die Karten kurz an uns sagt:
In der Tat, das wird meine Vermessungsarbeiten stark verkürzen.
Germar wendet sich dem Fenster zu und guckt in die Ferne.
Wie lange wird es dauern bis wir mit dem Bau beginnen können?
Der Baumeister guckt konzentriert in die Unterlagen.
Ich schätze das ich in 5 bis 6 Wochen mit dem Vermessen und meinen Zeichnungen fertig bin. In der Zeit kann das Gelände schon mal vorbereitet werden. Ich brauche allerdings Arbeiter, mindestens 50 Mann stark. Mehr wären natürlich besser. Und Handwerker sollten sie auch sein, zumindest die Hälfte von ihnen.
Der Bau eines Klosters dieser Größe sollte in 1 ½ bis 2 Jahren über die Bühne gelaufen sein. Das hängt aber von Wetter, von der Anzahl und Qualität der Arbeiter ab die mir zur Verfügung gestellt werden.
Aus einer Anderen Schublade seines Schreibtisches holt Germar einen kleinen Stapel Pergament.
Ich werde Leute los schicken die diese Steckbriefe in den Tavernen der Umgebung verteilen. Darauf wird mitgeteilt das wir für den Bau Handwerker suchen. Ich selbst werde einen in der Taverne bei John aufhängen.
Alswin lächelt zufrieden. Er verbeugt sich
Germar erhob sich von seinem Schreibtisch.
Der Eyne weilet unter uns
Zu allen Zeiten.
IT: Angus OT: Rene aus Bad Pyrmont
Last Edit: 9 years 9 months ago by Cord.
The topic has been locked.
Time to create page: 0.113 seconds